Blasenschwäche – Was tun?
Geht es Ihnen manchmal auch so, dass Sie Harndrang verspüren, es aber nicht mehr rechtzeitig auf die nächste Toilette schaffen? Oder wachen Sie manchmal in der Nacht auf, weil Sie aufs Klo müssen und stellen fest, dass es schon zu spät ist?
Seien Sie sich sicher, Sie sind nicht allein! Schätzungsweise einer weiteren Million Österreicherinnen und Österreichern ergeht es ähnlich wie Ihnen.
Der gesunde Mensch kann bewusst bestimmen, wann er die Blase entleeren möchte. Die Entleerung funktioniert aber nur dann, wenn vier Akteure „zusammenarbeiten" und jeder dieser Akteure für sich vollkommen intakt ist: Muskeln (Beckenboden, Harnblase, Schließmuskeln), Rezeptoren, Nervenbahnen und Gehirn.
Ist die Kommunikation zwischen den Akteuren unterbrochen oder ist einer von ihnen krank oder arbeiten sie gegeneinander, dann kann das zum ungewollten Harnverlust führen.
Lange genug wurde dieses Problem tabuisiert und deswegen oftmals nicht behandelt. Dabei gibt es sehr aussichtsreiche Behandlungsmöglichkeiten.
Eine dieser Behandlungen würden wir Ihnen gerne zur Lösung Ihres Problems anbieten.
In diesem Fall handelt es sich um eine Möglichkeit der physikalischen Therapie:
Die Elektrostimulationstherapie
Dabei wird mit Hilfe von auf die Haut aufgebrachten Klebeelektroden eine elektrische Reizung der Beckenbodenmuskulatur, der Blasenmuskulatur und der Schließmuskeln vorgenommen und diese dabei trainiert und gekräftigt.
Der Zeitaufwand für diese Behandlung beträgt zehn Minuten pro Therapiesitzung, diese sollte mindestens drei mal pro Woche wiederholt werden. Sichtbare Erfolge können sich bereits nach der zehnten Behandlung einstellen.
In diesem Sinne möchten wir Sie einladen, diese Therapiemöglichkeit in Anspruch zu nehmen und damit Ihre Lebensqualität deutlich zu verbessern!